Unser team beim Mozart100

G-Sport beim Mozart100

Als Rennleiter hat Sepp Gruber die wohl größte Verantwortung zu tragen, ist er doch zuständig für sämtliche Streckenverläufe, die Streckenmarkierung sowie die Teams rund um Aufbau und Labestationen. Dass ihm nicht langweilig wird, dafür sorgen diverse wichtige Stakeholder wie Bürgermeister oder Grundbesitzer.

Max Leschinger ist verantwortlich für die Eventlogistik und legt an diesem Wochenende wohl die meisten Kilometer  zurück, allerdings auf 4 Rädern. Er sorgt dafür, dass sämtliches Material für Labestationen, Branding und Streckensicherung entsprechend verteilt und natürlich auch wieder retourniert werden. Das ein oder andere Hoppala kann da schon mal passieren.

Steffi hingegen geht das Ganze etwas gemütlicher an. Erst am Eventwochenende wird sie so richtig aktiv, gibt Startnummern im Akkord aus (nach 500 Ausgaben kann es schon mal vorkommen, dass sie während sie auf den Ausweis schaut nach dem Ausweis fragt ) und schwitzt in der Zielversorgung, wenn sie knapp 3.000 Finisher versorgt. 

 

Öfter mal was Neues

Nach diesem Motto arbeiten wir ja prinzipiell bei all unseren Events. Beim Mozart100 by UTMB ist es bevorzugt die Streckenführung, die Jahr für Jahr adaptiert wird und Sepp wieder auf die Suche nach den kleinsten und steilsten Trails geht. Sobald diese festgelegt wurden, müssen Genehmigungen eingeholt, mit Grundstücksbesitzern gesprochen und Karten für Aufbau und Streckenposten gezeichnet werden. Und dies alles mehrmals, denn Überraschungen gibt es am laufenden Band. Wie beispielsweise eine Baustelle die kurz davor aufpoppt, Bäume die umfallen, Brücken die einsturzgefährdet sind oder Grundbesitzer, die kurzfristig eine Streckenänderung wünschen. 

Langfristige Abstimmung im Team

Zirka 4 Monate vor dem Event werden dann die Streckenabschnitts-Teams wieder aktiviert und alle Beteiligten hoffen, dass keiner wegfällt. Denn Ersatz zu finden ist oft eine große Herausforderung. Pro Streckenabschnitt gibt es einen Hauptverantwortlichen der für folgende Bereiche zuständig ist

  • Streckenmarkierung
  • Labestationen (Abholung der Materialien, Aufbau, Ausgabe, Abbau)
  • Helferakquise
  • Koordination
  • Straßenabsperrungen

Auch wenn die Tage lang sind, man nach 10 Stunden auf den Beinen keine Lust mehr hat, auch nur noch ein einziges Iso auszugeben, die Strecke abzumarkieren oder aufzuräumen. Die glücklichen Gesichter der Teilnehmer, die vielen „Danke, dass ihr das macht“ machen das alles wett. Und hey, es ist ja nicht jedes Wochenende der Mozart100.

„Max, kannst du das bitte organisieren“

Diesen Satz hat er in den Wochen vor dem Mozart100 wohl sehr oft gehört unser Max. Er unterstützt Sepp bei allen Themen die mit Logistik und Aufbau zu tun haben, seine Haupttätigkeit liegt jedoch darin, alles von A nach B zu bringen, von B nach C und wieder retour. Wenn etwas vergessen wird, Max kümmert sich darum, wenn etwas zu wenig wird, Max kümmert sich darum, wenn Not am Mann ist, Max kümmert sich darum. Natürlich nicht alleine, er hat mittlerweile ein eingespieltes Team an seiner Seite, das ihn mit viel Humor unterstützt. Die größten Aufgabenbereiche sind:

  • Logistik mit Kommissionierung und Transport
  • Auf- und Abbau des Eventgeländes (insgesamt ist in drei Tagen alles aufgebaut und bereits am Sonntag wieder alles abgebaut)
  • Betreuung der Labestationen in Hinterwinkl und beim ZIB

G-Sport beim Mozart100

Besser spät als nie

Steffi ist kaum in der Vorbereitung des Mozart100 involviert; ab und zu ist sie bei der einen oder anderen Besprechung dabei, führt ein paar Telefonate, koordiniert ein paar Kleinigkeiten aber hauptsächlich kümmert sie sich um die anderen G-Sport Events. Beim Event durchläuft sie allerdings so einige Stationen. Am Donnerstag ist sie vor allem als mentale Unterstützung für Claudia im Einsatz und als zusätzliche helfende Hand, wo auch immer eine notwendig ist. Den Freitag verbringt sie im Wettkampfbüro, gibt Startnummern aus, beantwortet sämtliche Fragen der Teilnehmer und wundert sich, von wo die Teilnehmer überall angereist kommen. Am Samstag heißt es ordentlich schwitzen in der Zielversorgung. Um 11:00 Uhr ist es noch relativ ruhig, lediglich die ersten Finisher der kurzen Distanz suchen Erfrischung. Ab 13:00 Uhr geht es dann richtig rund und das Team träumt von einem Gartenschlauch. Einerseits um möglichst viele Becher in möglichst kurzer Zeit zu befüllen, andererseits um sich selbst abzukühlen. Melonen und Orangen werden im Renntempo geschnitten, Brote in Dauerschleife geschmiert und Bier im Akkord ausgeschenkt. Doch trotz der Hektik, der Schmäh läuft immer. Und wenn man dann gesagt bekommt „Danke, dass ihr da seid. Ohne euch müssten wir sterben.“ dann ist das doch ein tolles Gefühl, auch nach 14 Stunden noch. 

Tolle Unterstützung durch das Team

Neben dem G-Sport Team sind auch Jahr für Jahr die Mitglieder des Salzburg Trailrunning Festival Running Team, Freunde, Bekannte und Bekannte von Bekannten in folgenden Aufgabengebieten im Einsatz.

  • Streckenmarkierung
  • Streckenposten
  • Führungsfahrrad
  • Labestationen
  • Auf- und Abbau
  • Branding

Und natürlich auch als Teilnehmer.