rückblick auf Ein aufregendes jahr 2021 mit sepp gruber

Sepp Gruber Skitour

Unglaublich, aber wahr: Vor exakt einem Jahr haben wir gemeinsam mit G-Sport Geschäftsführer Sepp Gruber ein sehr turbulentes und herausforderndes 2020 Revue passieren lassen. Wohl die wenigsten von uns hätten damals damit gerechnet, dass wir ein Jahr später in einer ähnlichen Situation sein würden.

Dennoch sind wir aber natürlich sehr froh und dankbar, dass im Jahr 2021 alle G-Sport Events stattfinden konnten und wir somit optimistisch in das Jahr 2022 blicken dürfen.

Wie dieses Jahr aus Sepp´s Perspektive gelaufen ist, was seine absoluten Highlights waren und was uns im kommenden Jahr erwartet, hat er uns im Interview verraten.

Lieber Sepp, nach 2020 war auch 2021 ein wirklich turbulentes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen für uns alle. Wie lautet dein Resümee?

Mein großes Resümee lautet, dass wir trotz widrigster Umstände niemals den Blick auf das Positive verlieren dürfen und somit auch vieles machbar und durchführbar wird. Wenn man gemeinsam am Strang zieht und ein gemeinsames Ziel verfolgt, dann ist Vieles möglich. In Zeiten wie diesen müssen wir einfach mit Konstruktivismus an die Sache herangehen, dann kann man viele Hürden überwinden.

Im Gegensatz zu 2020 konnten in diesem Jahr zum Glück alle G-Sport-Events durchgeführt werden. Wie lautet deine Bilanz?

Zurückblickend bin ich wirklich sehr zufrieden. Das Jahr hat sehr verhalten begonnen und die Austragung der Events war lange sehr unsicher bzw. mussten wir auch die Veranstaltungen, die in der ersten Jahreshälfte hätten stattfinden sollen, auf September verschieben. Wir sind dann aber fulminant mit dem Trumer Triathlon in die Saison gestartet und hatten mit dem Salzburger Firmen Triathlon und dem mozart100 gleich zwei Events an einem Wochenende.

Viele unserer TeilnehmerInnen haben uns in diesem Jahr die Treue gehalten, wir hatten nur etwa 15% weniger TeilnehmerInnen als 2019. Die erstellten und umgesetzten COVID-Präventionskonzepte haben ausgezeichnet funktioniert. Die Stimmung bei den Events selbst war grandios, wir alle – TeilnehmerInnen und Veranstalter – waren sichtlich glücklich darüber, dass zum Großteil wieder "Normalität" bei den Sportevents Einzug gehalten hat.

Sepp Gruber Laufen

Was war dein absolutes Highlight in diesem Jahr?

Das war definitiv der Sonntag beim Salzburg Trailrunning Festival. Wir haben das 10-Jahres-Jubiläum bei traumhaftem Wetter gefeiert, die Stimmung auf der Gaisbergspitze war grandios und das Feedback der TeilnehmerInnen nach 10 Jahren harter Arbeit und laufender Verbesserung des Eventkonzeptes war wirklich Balsam auf der Seele.

2022 steht vor der Tür. Wie blickst du in das neue Jahr, was erhoffst du dir?

Ich weiß, dass auch das nächste Sportjahr wieder eine Herausforderung sein wird. Hoffentlich weniger im organisatorischen Sinne, denn da haben wir etablierte und bewährte Eventkonzepte, die unsere TeilnehmerInnen sehr schätzen.

Wir werden aber sehr viel im Bereich Kommunikation investieren, denn wir wollen – natürlich bei gleichbleibender Qualität – weiter wachsen und mehr TeilnehmerInnen zu unseren Events bringen.

Außerdem gibt es auch einige neue Projekte, die viel Innovation und Kreativität fordern.

Sepp Gruber Trailrunning

Worauf darf sich die G-Sport Community im neuen Jahr freuen? Kannst du schon was verraten?

Wir starten schon mal mit einer neuen Veranstaltung in die Saison, denn am 5. März findet erstmals die "Skitouren Charity" in Russbach statt. Ich freue mich schon sehr auf diese Veranstaltung, denn mit den gesammelten Spendengeldern werden wir ein Aufforstungsprojekt starten und so die Erhaltung der Wälder unterstützen.

Außerdem habe ich noch ein paar andere Überraschungen "im Ärmel", die werden wir aber erst kommunizieren, wenn sie spruchreif sind. Für Spannung ist also durchaus gesorgt!

Hast du zum Abschluss vielleicht einen Tipp für uns alle, wie man sich trotz der Flut an Keksen und Glühwein über die Weihnachtszeit fit hält? 

Na klar! Mein Tipp ist aber relativ einfach: Raus an die frische Luft! Viel zu oft lässt man sich von der Finsternis oder dem Schneefall/Regen abhalten, aber eigentlich gibt es keine Ausreden. Selbst wenn es nur 30 Minuten sind, ist es schon viel besser, als gar nichts zu tun. Es muss ja nicht immer gleich eine Skitour oder Langlaufen sein, man kann ruhig mit kleinen Schritten beginnen, dafür aber regelmäßig rausgehen und die Bewegung zur Selbstverständlichkeit machen.

Sepp Gruber Bergsteigen